Arthrose beim Labrador kommt häufig vor und verursacht qualvolle Schmerzen. Warum der Labrador besonders häufig betroffen ist und wie Du Deinem Labrador bei Arthrose helfen kannst, erfährst Du im weiteren Verlauf!
Warum sind Labradore häufig von Arthrose betroffen?
Der Labrador wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet. Deshalb muss er gefordert werden und braucht viel Auslauf. Mit der Zeit werden die Gelenke dadurch hoher Belastung ausgesetzt und werden sogar überlastet. Durch dieses sehr aktive Leben kommt es zu Arthrose.
Wie kann ich Arthrose beim Labrador vorbeugen?
Kleines Aufwärmen
Dein Hund sollte nicht gleich los sprinten. Die Gelenke Deines Labradors sollten erst ein wenig aufgewärmt werden. Einem Motor tut es auch nicht gut, wenn Du gleich mit hoher Drehzahl fährst.
Überfordere Deinen Hund nicht!
Natürlich möchte ein Jagdhund gefördert werden, aber achte auf ein gutes Maß. Überbelastung führt sehr schnell zu Arthrose und ist mit starken Schmerzen verbunden. Schaue, dass Du Deinem Hund genügend Pausen gibst.
Gelenkschonende Sportarten
Wenn Dein Hund gefordert werden will, kannst Du mit ihm beispielsweise auch Schwimmen gehen. Schwimmen ist sehr gelenkschonend. Dabei kann Dein Hund sich richtig austoben. Außerdem wird auch hierbei die Ausdauer und Muskulatur gestärkt.
Wie kann ich meinem Labrador mit Arthrose helfen?
Arthrose beim Labrador verursacht starke Schmerzen. Da Arthrose nicht geheilt werden kann, ist das oberste Ziel Lebensqualität zu schaffen.
Bewegung ist trotz Schmerzen wichtig!
Viele Hundebesitzer geben bei Arthrose beim Labrador der Bewegungsunlust nach. Das ist ein großer Fehler! Durch Bewegung wird Gelenkflüssigkeit produziert. Ohne diese Flüssigkeit reibt Knochen auf Knochen, was zu weiteren Schmerzen führt!
Dazu eignen sich beispielsweise kurze Spaziergänge oder das gelenkschonende Schwimmen!
Achte auf Normalgewicht!
Leidet Dein Labrador an Übergewicht, wirkt sich das negativ auf Arthrose aus. Durch überschüssiges Gewicht werden die Gelenke Deines Labradors zusätzlicher Belastung ausgesetzt und unnötig belastet. Das Gewicht kann durch ein Kaloriendefizit gesenkt werden.
Um das Leben Deines Labradors bei Arthrose zu erleichtern, sind kleine Alltagshelfer sinnvoll. Dazu eignet sich beispielsweise eine Rampe zum Auto oder ein orthopädisches Hundebett.
Füttere natürliche Zusätze!
Natürliche Futterzusätze können sich auf den Bewegungsapparat Deines Hundes positiv auswirken. Darunter zählen beispielsweise Grünlippmuschel, MSM, Kollagen oder Chondroitin.
