Die Hüftdysplasie ist beim Labrador weit verbreitet und führt zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Hier erfährst Du, was eine Hüftdysplasie genau ist und wie Du eine Hüftdysplasie beim Labrador erkennen kannst!
Was ist eine Hüftdysplasie beim Labrador?
Bei einer Hüftdysplasie passt der Oberschenkelkopf des Hundes und die Hüftgelenkspfanne nicht aufeinander. Das führt zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Der Grund dafür kann eine Fehlstellung der Hüftgelenkspfanne oder des Oberschenkelkopfes sein. Bleibt eine Hüftdysplasie beim Labrador lange unerkannt oder unbehandelt, kann die Erkrankung sogar zu starker Arthrose führen!
Eine Hüftdysplasie beim Labrador ist zum größten Teil erblich bedingt. Allerdings können auch zu schnelles Wachstum, die falsche Ernährung oder ein Unfall zu HD führen.
Mach jetzt den Test: Hat dein Hund Gelenkschmerzen? Hunde verbergen von Natur aus Schmerzen. Finde jetzt heraus, ob dein Hund Gelenkschmerzen hat. Klicke jetzt hier!
So erkennst Du eine Hüftdysplasie beim Labrador

Damit Du eine Hüftdysplasie erkennst und die Behandlung sofort eingleitet werden kann, sollte jeder Hundebesitzer die Anzeichen kennen. Die Symptome bei HD sind Folgende:
- Lahmen des Hundes
- Humpeln nach Aufstehen oder Liegen
- Meidung bestimmter Bewegungen
- Unsicherheit auf den Beinen
- Unübliche Körperhaltung aufgrund der Schmerzen
Hast Du den Verdacht auf eine Hüftdysplasie bei Deinem Hund, solltest Du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Wie vorher schon erwähnt kann HD unbehandelt zu starker Arthrose führen!
So wird eine Hüftdysplasie beim Labrador behandelt
Operative Methode
Ist Dein Labrador zwischen fünf Monaten und zwei Jahren, kann die Fehlstellung operativ von Tierarzt korrigiert werden. Dazu wird das Becken Deines Hundes an drei Stellen durchtrennt. Anschließend wird die Hüftgelenkspfanne so weit gedreht, bis sie richtig über dem Oberschenkelhals sitzt. Danach wird das Ganze mittels einer Platte verschraubt, damit es wieder zusammenwachsen kann. Nach erfolgreicher OP sollte das Gelenk lange stillgelegt und geschont werden.
Konservative Therapie
Bei der konservativen Therapie wird versucht das Gelenk zu stabilisieren. Dies geschieht mithilfe von Physiotherapie oder Muskelaufbautraining.
Schmerzlindernde und entspannende Massagen können dazu beitragen, die Lebensqualität und das Wohlbefinden Deines Labradors zu steigern. Außerdem ist die Fütterung von Nahrungsergänzungsmittel wie beispielsweise Grünlippmuschel, MSM, Chondroitin und Kollagen zu empfehlen!
Vermeide diesen Fehler!
Da eine Hüftdysplasie zu starker Arthrose führen kann ist es wichtig, Arthrose vorzubeugen. Viele Hundebesitzer wissen das nicht und wundern sich später, dass ihr Hund noch mehr Schmerzen erleidet.
Mach jetzt den Test: Hat dein Hund Gelenkschmerzen? Hunde verbergen von Natur aus Schmerzen. Finde jetzt heraus, ob dein Hund Gelenkschmerzen hat. Klicke jetzt hier!