Hund knickt hinten weg – wann einschläfern?

Wieso knicken denn die Hinterbeine meines Hundes weg? Du fragst dich, ob er vielleicht gestolpert ist, doch das Wegknicken passiert immer häufiger. Womöglich ist dein lieber Hund noch gar nicht so alt, steht aber wackelig auf seinen Hinterbeinen.

In diesem Artikel erfährst du, welche Ursachen für das Wegknicken der Hinterbeine infrage kommen. Ich verrate dir auch wertvolle Tipps, um deinem Liebling zu helfen.

Deshalb knickt dein Hund hinten weg

Wenn dein Fellfreund hinten wegknickt, kann das vielfältige Ursachen haben. Im besten Fall ist der Grund harmlos. Vielleicht hat dein lieber Hund ungünstig gelegen und sein Bein ist eingeschlafen. Dann sollte das Wegknicken jedoch eine Ausnahme darstellen.

Bei der Suche nach dem Auslöser spielt auch das Alter deines Vierbeiners eine Rolle. Bei einem Welpen liegt wahrscheinlich ein anderer Grund vor als bei einem alten Hund. Im folgenden Abschnitt erfährst du mögliche Ursachen, wieso dein treuer Begleiter hinten wegknickt.

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Altersschwäche

Ein alter Hund baut Muskulatur ab. Älteren Vierbeinern fällt das Bewegen daher oft schwerer als in jungen Jahren. Viele von ihnen stehen nicht mehr so sicher auf den Pfoten und haben einen instabilen Gang. Es kann daher passieren, dass die Hinterbeine ab und zu wegknicken.

Gelenkprobleme wie HD oder Spondylose

Probleme mit den Gelenken gehören zu den häufigen Gründen für das Wegknicken der Hinterbeine.

  • Bei Spondylose kommt es zu einer Versteifung der Wirbelsäule. Betroffene Vierbeiner können sich dadurch nicht mehr so gut bewegen. Auch die Nerven können durch Spondylose beeinträchtigt werden. Von dieser Erkrankung sind meistens ältere Hunde betroffen, die ein sehr aktives Leben hatten.
  • Bei der Hüftdysplasie handelt es sich um eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Sie kann sich schon bei Welpen oder jungen Hunden bemerkbar machen. Mögliche Anzeichen sind ein watschelnder Gang oder eine Schonhaltung beim Stehen/Sitzen.

Hast du den Verdacht, dein Schatz könnte unter einer Gelenkerkrankung leiden? Dann solltest du ihn unbedingt vom Tierarzt untersuchen lassen.

Arthrose

Arthrose beim Hund zählt zu den häufigsten Krankheiten des Bewegungsapparates. Bei dieser chronischen Erkrankung kommt es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels. Ist dieser gar nicht mehr vorhanden, reiben Knochen auf Knochen. Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie schmerzhaft das für deinen Liebling ist. Typische Symptome für Arthrose sind Probleme mit dem Aufstehen, Steifheit und Anlaufschwierigkeiten.

Zu Arthrose kommt es nicht erst bei älteren Hunde. Sie entsteht meist schon im Jugendalter.

Alter Hund läuft schlecht

Neurologische Ausfälle

Die Neurologie befasst sich mit Erkrankungen, die folgende Bereiche betreffen:

  • das Gehirn
  • das Rückenmark
  • die Nerven sowie die Muskulatur.

Zu den neurologischen Ausfällen zählen zum Beispiel Epilepsie oder das Vestibularsyndrom. Die körperlichen Anzeichen für eine solche Erkrankung reichen von Lahmheiten über eine Kopfschiefhaltung bis hin zu Krampfanfällen. Auch ein Bandscheibenvorfall ist als Ursache für das Wegknicken möglich.

Cauda equina Syndrom

Diese neurologische Erkrankung ist bedingt durch die Abnutzung der Bandscheiben. Sie führt zu starken Schmerzen und kann sogar Lähmungen verursachen. Betroffene Hunde zeigen teilweise ein Schleifen der Zehen an den Hinterbeinen. Auch das Wegknicken kann ein Symptom für Cauda equina sein. Für eine genaue Diagnose muss der Tierarzt verschiedene Untersuchungen durchführen. Wenn dein lieber Freund bereits neurologische Ausfälle hat, kann eine Operation notwendig sein.

Verletzungen

Vor einer Verletzung ist kein Hund gefeilt. Einmal zu wild getobt, schon kann es dazu kommen. Auch mit Hundesport ist ein Verletzungsrisiko verbunden. Nicht immer bekommst du einen Unfall deines Schatzes jedoch mit. Wenn er plötzlich hinten wegknickt, solltest du seine Beine genau abtasten. Ein Muskelfaserriss ist ebenso denkbar wie eine Zerrung oder Verstauchung.

Nerv eingeklemmt

Zu einem eingeklemmten Nerv kann es aus verschiedenen Gründen kommen. Mögliche Ursachen sind beispielsweise Spondylose oder ein Bandscheibenvorfall. Damit verbundene Symptome können ein schwankender Gang, Lahmheit und zitternde Hinterbeine sein.

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Kreuzbandriss

Der Kreuzbandriss beim Hund ist eine degenerative Erkrankung. Die damit verbundenen Symptome hängen davon ab, ob das Band teilweise oder komplett gerissen ist. Bei einem kompletten Riss lahmt dein Liebling deutlich stärker und belastet das betroffene Bein gar nicht oder nur sehr wenig.

Hast du den Verdacht, das Kreuzband könnte gerissen sein? Dann solltest du zeitnah zum Tierarzt gehen. Dein lieber Hund hat starke Schmerzen und muss schnell behandelt werden.

In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte zum Kreuzbandriss beim Hund.

Hinterhandschwäche

Eine Ursache für das Wegknicken kann sein, dass dein lieber Hund eine zu schwache Muskulatur hat. Oft lässt die Kraft in den Hinterbeinen im fortgeschrittenen Alter nach. Doch auch Arthrose oder Durchblutungsstörungen können zu einer Hinterhandschwäche führen.

Schlaganfall

Ja, auch unsere geliebten Vierbeiner können einen Schlaganfall bekommen. Dabei wird die Blutversorgung des Gehirns unterbunden. Grund dafür können ein Gefäßverschluss oder eine Hirnblutung sein. Mögliche Anzeichen für einen Schlaganfall sind Bewegungsstörungen, Krämpfe und Bewusstseinsstörungen. Es handelt sich dabei um einen medizinischen Notfall. Du solltest daher umgehend mit deinem Schatz zum Tierarzt gehen.

Das kannst du tun, wenn deiner Fellnase die Hinterbeine wegrutschen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deinem lieben Hund helfen kannst. Wichtig ist es zuerst einmal, die Ursache zu kennen. Dafür kann es notwendig sein, ihn gründlich vom Tierarzt untersuchen zu lassen. Bestimmte Erkrankungen erfordern es, dass er entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente bekommt.

Doch auch mit kleinen Maßnahmen kannst du deinem Liebling das Leben erleichtern.

Teppiche und Anti-Rutsch-Socken

Auf glattem Untergrund kann es für deinen Fellfreund schwer sein, den nötigen Halt zu finden. Besonders Fliesen und Laminat machen einigen Vierbeinern zu schaffen. Alte Hunde oder solche mit Gelenkerkrankungen haben oft Probleme, auf diesen Böden zu laufen. Die einfachste Lösung ist es, Teppiche auszulegen. Auch Anti-Rutsch-Socken sind eine gute Option, für besseren Halt zu sorgen. Indem du das Wegrutschen verhinderst, schützt du deinen Schatz vor möglichen Verletzungen.

Muskelaufbau der Hinterhand

Ist die Muskulatur deines treuen Begleiters in den Hinterbeinen geschwächt? Dann hilft ihm gezielter Muskelaufbau. Das gilt sowohl für ältere Hunde als auch für die Vierbeiner, die unter einer Erkrankung leiden.

Sinnvoll ist es, dir Übungen von einem Tierphysiotherapeuten zeigen zu lassen. Diese müssen auf die körperlichen Voraussetzungen deines Lieblings angepasst sein. Zum Muskeltraining können sich auch ein Unterwasserlaufband oder schwimmen eignen.

Rollstuhl für Hunde

Dein lieber Freund kann seine Hinterbeine nicht mehr richtig benutzen? Oder sind die Beine sogar gelähmt? Dann kann ihm ein Rollstuhl das selbstständige Laufen erleichtern. Eine solche Gehhilfe kann deinem Schatz helfen, wenn:

  • seine Hinterbeine gelähmt sind.
  • er beispielsweise unter Spondylose oder Hüftdysplasie leidet.
  • er einen Bandscheibenvorfall hatte.

Mit dem Rollstuhl kann er sich weiterhin frei bewegen und spazieren gehen. Gleichzeitig wird dadurch seine Muskulatur erhalten bzw. aufgebaut.

Nahrungsergänzungsmittel für die Gelenke

Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, die Gelenke und Muskeln zu stärken. Der Organismus benötigt Mineralstoffe und Vitamine, um gesund zu bleiben. Deshalb macht die Gabe verschiedener Ergänzungsmittel auch vorbeugend Sinn. Dies gilt speziell bei jungen Hunden in der Wachstums- und Entwicklungsphase. Stoffe wie Kalzium und Magnesium sind zum Beispiel wichtig für die Knochenbildung.

Als Nahrungsergänzung für die Gelenke eignen sich unter anderem Grünlippmuschel und Teufelskralle. Auch Fischöl ist wegen seiner essenziellen Fettsäuren zu empfehlen.

Nerven stärken

Nicht nur die Gelenke, auch die Nerven benötigen Vitamine und Mineralstoffe. Hier spielt besonders Vitamin-B eine entscheidende Rolle. Doch es gibt nicht nur ein einziges, sondern einen sogenannten Vitamin-B-Komplex. Zu diesem gehören unter anderem Thiamin (Vitamin B1) und Riboflavin (Vitamin B2). Ein Mangel an Vitamin B2 kann zum Beispiel Wachstumsstörungen verursachen.

Hat dein Liebling neurologische Ausfälle, können B-Vitamine hilfreich sein. Dies gilt auch bei Erkrankungen wie Cauda Equina oder einem Bandscheibenvorfall.

Vitamine aus dem B-Komplex tragen zur Regeneration der Nervenzellen bei. Und sie sind wichtig für eine normale Nervenfunktion. Besprich dich dazu am besten mit deinem Tierarzt.

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Wann solltest du deinen lieben Hund einschläfern, weil seine Hinterbeine wegknicken?

Das Wegknicken der Hinterbeine kann unterschiedliche Gründe haben. Manche davon lassen sich durch eine entsprechende Behandlung in den Griff bekommen. Andere sind nicht mehr therapierbar oder die Maßnahmen führen zu keiner Verbesserung.

Wann der Zeitpunkt zum Einschläfern ist, dazu gibt es keine allgemeingültige Antwort. Diese schwere Entscheidung muss immer individuell getroffen werden. Sie hängt davon ab, ob dein Schatz ständig unter starken Schmerzen leidet oder er noch Lebensfreude hat. Dein Tierarzt wird dich beraten, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Fazit

Wenn dein lieber Hund hinten wegknickt, können dir Ursachen verschieden sein. Altersbedingte Muskelschwäche, Verletzungen oder Gelenkprobleme sind nur drei Möglichkeiten. Um deinem Vierbeiner optimal zu helfen, solltest du zuerst untersuchen lassen. Es gibt es einige Maßnahmen, mit denen du ihm das Laufen erleichtern kannst.

Kennst du das von deinem lieben Hund, dass die Hinterbeine wegknicken? Was ist bei ihm der Grund dafür? Teile deine Erfahrungen gerne mit uns in den Kommentaren.

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Meine Omi ist wieder richtig frech und spielt mit unserer großen wie Irre, muss jetzt schon hin und wieder mal die beiden bremsen. Vielen Dank für die nette Beratung und die tollen Videos

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Nach nur 4 Wochen kann ich bereits sehr große Verbesserungen beim Laufen, beim Aufstehen und in ihrer allgemeinen Gemütslage erkennen. Ylvi ist nun wieder eine fröhliche 8jährige Entlebucher Sennenhündin

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Schade dass ich dieses Produkt nicht schon früher entdeckt habe. Auch Freunde merken den Erfolg und begrüßen meine Hündin mit den überraschten Worten: Wow Amy! So kenn ich dich ja gar nicht. Wie ein junger Hund 😀

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