Das kannst du tun, wenn ein Hund gesund ist und ein Hund an Gelenkproblemen leidet

Unsere Lieblinge sind so unterschiedlich wie wir Menschen. Wenn du mehr als eine Fellnase hast, weißt du das natürlich. Nicht nur ihre Charaktereigenschaften sind verschieden, sondern auch ihre körperliche Verfassung. Leidet einer deiner treuen Begleiter an Gelenkproblemen, ist es besonders wichtig, mitfühlend auf die Bedürfnisse beider Hunde zu achten.

Gelenkprobleme und Bewegung

Bei Gelenkproblemen ist es wichtig, auf die richtige Art der Bewegung zu achten. Spaziergänge sollten weiterhin ganz oben auf der Liste stehen. Damit vermeidest du, dass die Gelenke steif werden und so zu mehr Schmerzen führen.

Oft kann es bei Spaziergängen aber zu Problemen kommen, wenn sie zu lange dauern oder dein Liebling zu oft auf harten Böden trabt. Hast du einen zweiten Hund mit gesunden Gelenken, kann die Planung etwas kompliziert werden. Du willst natürlich beide genügend auslasten und gleichzeitig deinen Liebling mit den schmerzenden Gelenken nicht überfordern.

Für keine der beiden ist es gut, wenn du die Bedürfnisse des einen über die des anderen stellst. Für deinen Schatz mit Gelenkproblemen können die üblichen Spaziergänge oder Sportarten schnell mehr schaden als nutzen. Dem zweiten Liebling sind zu kurze und gemütliche Spazierrunden langweilig und frustrierend.

Das sind Baustellen, die du mit ein paar kreativen Ideen und Tipps umgehen kannst. So stellst du sicher, dass beide Hunde zufrieden und gesund bleiben.

Hunde und Gelenkprobleme
Alle Hunde haben unterschiedliche Bedürfnisse

Spaziergänge: Kürzere Runden und ein Hundewagen

Für deinen Liebling mit den Gelenkproblemen sind kürzere Spaziergänge mehrmals am Tag oft eine bessere Alternative als eine große Spazierrunde. Sind sie zusammengezählt lange genug, sollte das auch deinen gesunden Vierbeiner zufriedenstellen.

Manchmal lassen sich viele kleine Gassirunden nicht mit dem Alltag vereinen. Außerdem sind es oft die langen Ausflüge, die besonders genussvoll sind und Spaß machen. Dafür gibt es eine harmonische Lösung: einen Buggy oder für größere Hunde einen Hundewagen. Mit dem Wagen könnt ihr mühelos längere Ausflüge genießen.

Nimm den Hundewagen zusammen mit deinen Lieblingen auf die Tour mit. Sobald dein Schatz mit den Gelenkproblemen nicht mehr kann, darf er sich in den Buggy legen und wird von dir durch die Landschaft geschoben. Deine zweite Fellnase darf dem Bewegungsdrang nachgehen und weiter neben euch laufen.

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Bewegungstraining: Gymnastik für unsere Vierbeiner

Bewegung ist nicht nur beim Spaziergang möglich. Durch Bewegungstraining kannst du die Muskeln deiner Lieblinge aufbauen und die Koordination schulen. Besprich bitte vorher mit dem Tierarzt, welche Übungen sinnvoll sind.

Für den Einstieg könnt ihr isometrische Übungen durchführen. Dafür brauchst du nur dein eigenes Körpergewicht. Dabei übst du sanft Druck auf eine Stelle des Hundekörpers aus und dein Hund musst dagegen drücken, um in Position zu bleiben. Drückst du vorne sachte auf die Brust, muss sich dein Liebling nach vorne lehnen, drückst du auf die Hinterhand, muss er sich nach hinten lehnen.

Es gibt viele Übungen mit und ohne Geräte, die für die meisten Hunde spielend zu bewältigen sind.

Sanftes Agility

Egal ob im Hundeverein, im Garten oder im Wohnzimmer: Agility ist überall möglich. Dabei musst du für deinen Schatz mit den schmerzenden Gelenken das Tempo etwas verlangsamen. Das vermeidet, dass die Gelenke zu sehr in Anspruch genommen werden.

Slalom durch die Stangen ist eine angenehme Wendigkeitsübung. Während dein gesunder Liebling brav im Liegen wartet, darf sich dein zweiter Begleiter gemütlich durch die Stangen schlängeln. Nach ein paar Minuten wechseln sie die Plätze. Wenn dein gesunder Hund etwas mehr Tempo will, dürft ihr einen Gang zulegen.

Dasselbe Prinzip gilt für die anderen Geräte. Ihr könnt über niedrige Hindernisse gehen oder springen. Stege und Wippen dürfen beide in ihrem Tempo überwinden. Während eine Fellnase durch den Ring springt, kann dein anderer Liebling das Hindernis später umrunden. Arbeite immer ruhig und mitfühlend mit ihnen. Das senkt das Risiko für Verletzungen.

Wenn ihr keinen Hundeplatz oder Garten zur Verfügung habt, könnt ihr kleinere Agilitykurse in der Wohnung aufbauen. Hindernisse aus Besenstielen, Topfpflanzen zum Umkreisen oder eine Leiter auf dem Boden kosten nichts und brauchen kaum Platz.

Allroundsport Schwimmen

Das Schwimmen hat den riesigen Vorteil, dass das Gewicht der Hunde die Gelenke gar nicht belastet. Wenn beide Fellnasen das Wasser lieben und ihr einen See oder ruhigen Fluss in der Nähe habt, spricht alles für ein paar ausgiebige Schwimmeinheiten im Sommer.

Wassersport ist anstrengend. Achte auf Zeichen, falls es ihnen zu viel wird und lege genügend Pausen ein. Da du gleich auf zwei Fellnasen aufpassen musst, rate ich zu Schwimmwesten. Das vermeidet, dass sie sich zu sehr verausgaben.

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Arbeit für den Kopf

So wichtig die körperliche Auslastung ist, viele unterschätzen die Kopfarbeit. Dabei ist sie oft genauso anstrengend wie lange Spaziergänge. Es gibt verschiedene Arten, deine lieben Hunde geistig auszulasten, ohne die Gelenke zu belasten.

Schnüffel- oder Suchspiele sind der Klassiker. Sie fordern die Vierbeiner heraus und machen sie insgesamt zufriedener. Ihr könnt sie beim Spaziergang, im Garten oder in der Wohnung spielen. Lass deine Lieblinge abwechselnd Gegenstände apportieren oder Futter unter Laubblättern oder einer alten Wolldecke suchen.

Auch Tricks und Signale lernen sind sinnvolle Beschäftigungen für den Kopf: Pfötchen geben, sich um die eigene Achse drehen oder bei Ablenkung liegen bleiben. Dafür brauchst du nur etwas Platz, Futter und ihr könnt gemeinsam als Familie tolle Spiele und Tricks lernen.

Neue Wege gehen

Gelenkprobleme sind eine Herausforderung für dich und deine Lieblinge. Vor allem, wenn die Hundefamilie größer ist, können sie manchmal als Hindernis und Einschränkung wirken. Mit etwas Umdenken und Kreativität kannst du deine Hundefamilie harmonisch und partnerschaftlich durch diese Herausforderung leiten.

Hast du weitere Tipps für ein fürsorgliches Miteinander für Hunde mit unterschiedlichen Bedürfnissen? Schreibe es gerne in die Kommentare!

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