Hund kann nicht mehr aufstehen — was tun?

Kennst du das? Dein pelziger Freund liegt in seinem Hundebett, möchte aufstehen, doch er kann es nicht. Für viele Hundebesitzer ist das ein richtiger Schock. Es gibt mehrere Ursachen, warum dein Hund nicht mehr aufstehen kann. Bei den meisten Ursachen hat dein Hund Schmerzen. Erfahre, warum Hunde nicht mehr alleine aufstehen können und wie du deinem Vierbeiner helfen kannst.

Ursachen, warum dein lieber Hund nicht mehr aufstehen kann

Egal warum dein treuer Begleiter nicht mehr aufstehen mag, zwinge ihn nicht zum Aufstehen. Er hat einen Grund, warum er liegen bleibt und leidet vielleicht an starken Schmerzen. Das kann plötzlich und akut oder ein schleichender Prozess sein. Ob ein Gang zum Tierarzt nötig ist, hängt von der Ursache ab.

Allgemeine Alterserscheinungen

Ist dein Hund ein Senior? Alte Hunde sind nicht mehr so aktiv. Mit zunehmendem Alter kommen für die meisten Hunde immer mehr Leiden und Krankheiten zum Alltag. Älteren Hunden fällt somit auch das Aufstehen schwerer. Ältere Hunde brauchen mehr Schlaf und Erholungsphasen und sind nicht mehr so bewegungsfreudig. Forderst du deinen Hund zum Aufstehen auf und er reagiert nicht, kann es an einem nachlassenden Gehör und Sehsinn liegen. Eine beginnende Demenz kann auch die Ursache sein, warum dein lieber Hund nicht mehr aufstehen will.

Verletzungen

Unsere Fellnasen können unter vielen Verletzungen leiden. Manche sind relativ einfach zu behandeln, während andere schwerwiegend sind.

Verletzte Pfoten: Die Pfoten sind empfindlich und viele kleinere Verletzungen fallen nicht sofort auf. Achte auf Splitter, Scherben, Dornen oder Bienenstacheln.

Patellaluxation: Bei der Patellaluxation springt die Kniescheibe aus ihrer Führungsrinne. Ist die Kniescheibe einmal herausgehüpft, fallen deinem lieben Hund Bewegungen und damit auch das Aufstehen schwer.

Kreuzbandriss: Ein Kreuzband im Hinterbein reißt meistens nicht wie bei uns Menschen durch einen Unfall ein. Bei unseren Fellnasen handelt es sich um eine degenerative Krankheit, die sich über Monate oder Jahre aufbaut.

Knochenbruch: Selbst ein Knochenbruch ist nicht immer sofort zu erkennen. Ein Bruch ist natürlich mit Schmerzen im betroffenen Bein verbunden. Kein Wunder, dass unsere Hunde nicht mehr aufstehen wollen.

Gelenkprobleme

Viele Hunde leiden unter Gelenkproblemen. Manche sind akut, während andere schleichend und chronisch sind.

Arthrose: Eine Arthrose ist der Schwund von den Knorpeln zwischen Gelenken. Die Knorpel sind die Stoßdämpfer der Beine. Bilden sich die Knorpel zurück, reiben die einzelnen Knochen aneinander. Das führt zu Entzündungen und Schmerzen.

Arthritis: Die akute Arthritis und die chronische Arthrose gehen oft Hand in Hand. Bei der Arthritis ist das betroffene Gelenk entzündet. Das verursacht pochende Schmerzen, die deinen Liebling dabei plagen.

Hüftdysplasie (HD): Die Hüftdysplasie ist eine Fehlstellung der Hüftgelenke. Dabei sitzt das Gelenk nicht korrekt in der Gelenkpfanne. Bei der HD hat dein Hund Schmerzen, oft entwickelt sich über die Jahre dann auch eine Arthrose.

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Innere Krankheiten

Viele Krankheiten sehen wir nicht, weil ihre Ursache im Hundekörper liegt.

Infektionen: Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten können deinen Hund lethargisch und schwach machen. Kommen auch noch Symptome wie Fieber, Durchfall und Erbrechen dazu, kann es sich um eine Infektion handeln.

Vergiftung: Bei einer Vergiftung sind die Symptome ähnlich wie bei einer Infektion. Weitere Anzeichen sind starke Krämpfe, zittern, Kreislaufprobleme, Atembeschwerden.

Neurologische Erkrankungen

Bei neurologischen Erkrankungen ist das Nervensystem betroffen. Werden Nerven eingeklemmt, fällt es Hunden schwer, aufzustehen. Der Informationsaustausch zwischen Gehirn und Gliedmaßen ist gestört. Die Befehle des Gehirns (wie z.B. Aufstehen) werden von den Beinen nicht mehr ausgeführt.

Spondylose: Bei der Spondylose bilden sich Zacken an der Wirbelsäule, die auf die Nerven drücken können. Dadurch kann es unter anderem zu Lähmungen an den Beinen kommen.

Bandscheibenvorfall: Auch beim Bandscheibenvorfall kommt es oft zu neurologischen Störungen und Lähmungen. Beim Bandscheibenvorfall verändert sich die Bandscheibe, das ist der Puffer zwischen den einzelnen Wirbeln. Dabei rückt die Bandscheibe in den Wirbelkanal vor. Dort verursacht sie Druck auf das Rückenmark und die darum liegenden Nerven.

Vestibularsyndrom: Beim Vestibularsyndrom ist der Gleichgewichtssinn deines lieben Hundes gestört. Er kann sich nicht mehr im Raum orientieren und fühlt sich regelrecht seekrank. Da würde ich auch lieber liegen bleiben. Weitere bekannte Symptome des Vestibularsyndroms sind eine Kopfschiefhaltung und ein Verdrehen oder Zucken der Augen.

Andere Umstände

Neben diesen typischen Krankheiten gibt es auch Ursachen, an die wir nicht sofort denken.

Stress oder Angst: Auch psychische Probleme wie Angst oder Stress können deinen Hund vom Aufstehen abhalten. Zittert dein Hund oder zeigt andere Stresssignale, wenn es Zeit für den Spaziergang ist? Vielleicht hat er beim letzten Ausgang eine unschöne Erfahrung gemacht und traut sich nicht mehr vor die Tür.

Hitzeschlag: Ist es ein besonders heißer Tag? Vielleicht hat dein treuer Begleiter einen Hitzeschlag. Achte auf weitere Anzeichen: schnelle Atmung, vermehrtes Hecheln, trockene Schleimhäute, Verwirrung, Verlust des Bewusstseins, Krämpfe, Erbrechen, allgemein schwach. Ein Hitzeschlag ist gefährlich und muss sofort behandelt werden.

hund kann nicht mehr alleine aufstehen
Spaziergänge bei 30 °C und mehr? Nein danke, da bleiben wir lieber liegen.

Das kannst du tun, damit dein Hund wieder alleine aufstehen kann

Um deinen lieben Hund zu unterstützen gibt es je nach Ursache einige Möglichkeiten. Egal was die Ursache ist, schone deinen Liebling für den Moment. Gehe zunächst der Ursache auf den Grund, bevor ihr eurem Alltag normal nachgeht.

  • Rutschen vermeiden: Teppiche, Antirutschmatten und Socken mit Noppen geben deinem Vierbeiner mehr Halt im Alltag.
  • Alltagshilfen: Hilfen wie ein Tragegeschirr für Treppen oder eine Rampe für das Auto helfen deinem Hund beim Aufstehen und Steigen.
  • Schlafplatz: Ein orthopädisches Hundebett ist schon für junge Hunde eine gute Investition. Der Memory Foam passt sich dem Hundekörper ideal an.
  • Schmerztherapie: Bei einigen Krankheiten sind Schmerzmittel ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.
  • Bewegung: Regelmäßige, schonende Bewegung baut Muskeln auf, unterstützt Gelenke und kurbelt den Kreislauf an.
  • Physiotherapie: Bewegungsübungen und Massagen unterstützen deinen Hund bei vielen Krankheiten.
  • Futter: Eine Futterumstellung und Nahrungsergänzungen können bei bestimmten Krankheiten hilfreich sein. Fütter z.B. das Dog-Native GelenkFit, damit deine Fellnase wieder besser aufstehen kann.
  • Nerven stärken: Vitamin B-Komplex und Übungen für die Propriozeption (Wahrnehmung im Raum) helfen geschädigten Nerven auf die Sprünge.
  • Gewicht: Eventuell musst du das Gewicht deines Lieblings reduzieren. Zu viele Kilos auf den Rippen bereitet deinem Hund Schwierigkeiten beim Aufstehen und machen bestimmte Leiden schlimmer.
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Wann solltest du deinen lieben Hund einschläfern, weil er nicht mehr alleine aufstehen kann?

Auf diese Frage gibt es natürlich keine pauschale Antwort und du solltest auf jeden Fall deinen Tierarzt um Rat bitten. Sind starke Schmerzen und die fehlende Lebensqualität wegen einer oder mehrerer Leiden zu schlimm, ist es vielleicht Zeit, diesen Schritt zu gehen.

Es kann auch sein, dass dein Hund kurz vor der Regenbogenbrücke steht. Wenn Hunde im Sterben liegen, verweigern sie meistens Futter und Wasser. Manche ziehen sich zurück und wollen in Ruhe gelassen werden. Lass deinen Hund in so einer Situation nie alleine, aber berücksichtige seinen Wunsch nach Ruhe.

Fazit

Es gibt viele Gründe, warum dein Schatz nicht mehr aufstehen will oder kann. Manche Ursachen sind ernster als andere. Du solltest der Ursache auf jeden Fall so schnell wie möglich auf den Grund gehen. Meistens sind Schmerzen schuld daran, dass dein Hund nicht mehr aufsteht und du solltest mit deiner Fellnase zum Tierarzt.

Warst du schon einmal in der Situation, dass dein Liebling nicht mehr aufstehen konnte? Was war die Ursache? Wie hast du ihm geholfen? Schreibe deine Antwort gerne in die Kommentare!

Gibt es einen Hundebesitzer, der sich nicht wünscht, dass es seiner Fellnase gut geht?

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Das sagen unsere Kunden

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Meine Omi ist wieder richtig frech und spielt mit unserer großen wie Irre, muss jetzt schon hin und wieder mal die beiden bremsen. Vielen Dank für die nette Beratung und die tollen Videos

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Nach nur 4 Wochen kann ich bereits sehr große Verbesserungen beim Laufen, beim Aufstehen und in ihrer allgemeinen Gemütslage erkennen. Ylvi ist nun wieder eine fröhliche 8jährige Entlebucher Sennenhündin

Simone Hanke
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Schade dass ich dieses Produkt nicht schon früher entdeckt habe. Auch Freunde merken den Erfolg und begrüßen meine Hündin mit den überraschten Worten: Wow Amy! So kenn ich dich ja gar nicht. Wie ein junger Hund 😀

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